Jugendaustausch In Nehringen
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September 2024
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Am 31.05. 2013 gegen 17:00 Uhr reisten die 30 polnischen Jugendlichen und 3 polnische Betreuer sowie die 30 deutschen Jugendlichen und 3 Betreuer an.  Frau Braun, die Leiterin des Graureihers Nehringen begrüßte alle anwesenden Jugendlichen.  Für die Übersetzung war die Dolmetscherin Frau Dr. Krause anwesend. Nach der Begrüßung führte Frau Braun die polnischen und deutschen Jugendlichen über das Gelände und zeigte ihnen ihr Schlafplatz. Die polnischen Jugendlichen übernachteten im Bettenhaus des Jugendgästehauses.

Die 30 deutschen Jugendlichen übernachteten in Großraumzelten auf dem Platz des Jugendgästehauses. Nach der Ankunft konnten sich die 60 Jugendlichen in aller Ruhe beim gemeinsamen Abendbrot kennenlernen. Um 22:00 Uhr gingen alle Jugendlichen ins Bett.

Am 01.06.2013 wurde zusammen gefrühstückt. Alle Jugendlichen freuten sich auf den Tag. Nach dem Frühstück trafen sich die Jugendlichen an der Feuerstelle um den Tagesablauf mit Frau Braun zu besprechen. Als Erstes wollten die Jugendlichen selbst ein Floß aus Holz, Seilen und Fässern bauen. Hierfür wurden kleinere Gruppen gebildet. Die polnischen und die deutschen Jugendlichen arbeiteten hervorragend zusammen. Nach dem Floßbau konnten die Jugendlichen mit dem Kanu auf der Trebel fahren.  Das machte den Jugendlichen sichtlich Spaß.

Für die Sicherheit war der DLRG (Deutsche Lebens- Rettungs- Gesellschaft) anwesend.  Nach der Kanu Tour erholten sich die Kinder auf dem Gelände des Jugendgästehauses „Graureiher“. Auf dem Gelände spielten die Jugendlichen Fußball und tauschten Erfahrungen aus. Am Abend wurde zusammen gegrillt. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer unterhielten sich die Jugendlichen und tanzten fröhlich. Um 22:00 Uhr gingen alle ins Bett.

Am 02.06.2013 wurde zusammen gefrühstückt. Danach packten alle Jugendlichen ihre Taschen und bereiteten sich auf die Heimfahrt vor. Die Jugendlichen verabschiedeten sich und sagten, dass sie sich schon auf den nächsten Jugendaustausch vom 07.06.2013 – 09.06.2013 in Pelczyce freuen.

Die Lokalpresse „Ostsee-Zeitung“ war zu diesem Jugendaustausch eingeladen und brachte einen interessanten Artikel in dem Lokaltteil der Ostsee-Zeitung.

Und das ist ein Bericht einer der polnischen Teilnehmerinnen - Polnisch-deutsches Jugendaustausch- Nehringen 2013

Am 31. Mai um 12:00 Uhr am Mittag fuhren wir los, nach Deutschland. Die Zeit verging schnell und obwohl es ziemlich warm war, lachten wir viel und machten Quatsch. In einem Moment tauchte vor uns die deutsche Polizei auf und überprüfte gründlich, wohin und woher wir fuhren ( ich muss zugeben, dass wir ziemlich große Angst hatten). Aber alles war in bester Ordnung und wir fuhren weiter.
Endlich konnten wir aussteigen und unser Ziel war vor uns. Die Bedingungen waren sehr gut für so einen kleinen Ort. Schlimmer war es mit der Discothek, aber dafür sorgten schon wir, Polen und ein paar Minuten später konnten wir schon im Freien tanzen. Aber der Reihe nach. Nachdem wir unser Gepäck ausgepackt und uns die Zimmer angeschaut hatten, gab es das Abendbrot. Mir persönlich schmeckte es sehr gut. Danach begannen wir uns zu integrieren und ein paar Minuten später unterhielten wir uns fröhlich am Lagerfeuer (oder eher verständigten wir uns durch Gebärden, aber es gibt immer etwas, denn wenn man im Ausland ist, vergisst man irgendwie die Fremdsprache), spielten wir Fußball, Volleyball und machten Fotos zur Erinnerung. Endlich mussten wir ins Bett gehen. Wir schleppten uns in die Zimmer und dort bis Mitternacht und sogar später schliefen wir doch nicht. Am Morgen wartete auf uns nahrhaftes Frühstück und es ging los! Die erste Attraktion war der Floßbau. Wir bildeten gemeinsam mit deutschen Teilnehmern kleinere Gruppen. Eine Idee, Flöße zu bauen, jagte die andere, ich weiß wirklich nicht, wer schließlich gewann. Danach waren wir bereit für weitere Abenteuer. Es wartete auf uns das Mittagessen und danach ...die KANUFAHRT! Die meisten Jugendlichen waren noch nie zuvor Kanu gefahren und bekamen einen leichten Schreck. Während eine Gruppe Nehringen besuchte, machte die andere inzwischen die Kanufahrt. Als die zweite Gruppe in die Boote einstieg, musste sich die erste in den Zimmern trocknen. Auf halbem Weg dachte jeder : „wie viel noch, wie lange, ist es noch weit ?" Als wir endlich zurückkamen, freuten sich alle, aber anderseits war es schade, dass es nur so kurz dauerte. Nach dem Abendessen zur Abwechslung war das Lagerfeuer, also etwas Normales, Übliches bei den Ausflügen. Wir hatten eine tolle Zeit. Nun, diese nicht ganz gelungene Disco. Es stellt sich heraus, dass wir uns gut amüsieren können. Das war unsere letzte Nacht in Nehringen, wir wollten die Zeit angenehm verbringen und es klappte. Als wir am Morgen aufstanden, war der Himmel mit Wolken bedeckt, aber es verdarb nicht unsere Stimmungen. Wir räumten auf und bereiteten uns auf den Weg. Dann letztes Frühstück und Abschied. Wir packten unsere Koffer ein. Uns wartete eine 4 Stunden lange Heimfahrt.
Wir kamen zwar müde zurück, aber voller neuer Freundschaften. Jetzt müssen wir nur warten, bis sie am 7. Juni ankommen. Ich hoffe, dass wir genauso viel Spaß haben werden. Ich vermute, dass wir diese Freundschaften pflegen werden, denn trotz einer anderen Sprache, sind wir uns doch gleich. Es wird schade, sich später trennen zu müssen, das betrifft vor allem mich selbst. Vielleicht werden unsere Attraktionen nicht so schön wie dort, aber es zählt, dass wir zusammen sind. Ja, ich denke das war's . Wisst ihr was, eine solche Reise ist eine wirklich coole Sache. Ein Hinweis- der nächste Austausch ist im September, so macht euch bereit!

Olivia Spolankiewicz

 

 

 

Projekt Nr. INT-10-0053 „Wasserwanderrastplätze mit der notwendigen Infrastruktur in den Regionen Recknitz -Trebeltal (Landkreis Nordvorpommern) und Gemeinde Pełczyce (Wojewodschaft Westpommern), sowie die Erweiterung der Jugendherberge der Gemeinde Grammendorf in Nehringen" realisiert im Rahmen des Operationsprogramms Ziel 3 „Europäische Gebietszusammenarbeit"- „ Grenzüberschreitende Zusammenarbeit" der Länder Mecklenburg-Vorpommern/ Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern) 2007-2013 (INTERREG IVa).